5G & Schwangerschaft - Risiken

08.03.2024

In einer Welt, in der drahtlose Technologie allgegenwärtig ist, wird oft über die potenziellen Risiken von WLAN diskutiert. Insbesondere während der Schwangerschaft kann diese Diskussion besorgniserregend sein. In unserem Blogartikel werfen wir einen genaueren Blick auf die möglichen Gefahren von WLAN für werdende Mütter und ihre ungeborenen Babys.

5G & Schwangerschaft: Aufklärung über potenzielle Risiken

Es geht nicht nur um den Schutz des ungeborenen Lebens, sondern auch um die langfristige Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes. In unserem Blogartikel möchten wir aufklären und informieren, wie Sie sich und Ihr Kind vor den potenziellen Gefahren von Mobilfunkstrahlung schützen können und warum es so wichtig ist, ein störzonenfreies Umfeld zu schaffen, damit sich Ihr Baby und die ganze Familie in einer gesunden und geschützten Umgebung entwickeln kann. 

Die Entwicklung eines Babys im Mutterleib, von einer einzigen Zelle bis hin zum Neugeborenen mit Milliarden gesunder Zellen, ist eine hochsensible Phase. Jede Störung während dieses Prozesses kann potenziell langfristige Auswirkungen haben. Studien deuten darauf hin, dass die Strahlung von Handys und anderen Mobilfunkgeräten die Reifung und Entwicklung der Zellen stören kann, was sowohl während der Schwangerschaft als auch bei heranwachsenden Kindern zu Problemen führen kann. Die Empfindlichkeit von Embryos und Kindern gegenüber diesen Störungen ist besonders hoch, was die Bedeutung eines elektrosmogfreien Umfelds umso dringlicher macht. Dazu mehr im Artikel von diagnose:funk

Wirkung elektromagnetische Felder

In einer Welt, die von Mobilfunktechnologien überschwemmt wird, stellen sich viele werdende Eltern die Frage: Welchen Einfluss hat diese moderne Technologie auf die Gesundheit meiner Familie, insbesondere während der Schwangerschaft und der Entwicklung meines Kindes?

Die Körperfunktionen werden über das vegetative und zentrale Nervensystem gesteuert. Dies geschieht über chemische Vorgänge und winzige Stromimpulse. Der menschliche Körper ist also ein hochsensibles, perfektes chemo-elektrisches System.

Die elektrochemischen Prozesse im Biosystem Mensch haben in allen Zell- und Organteilen geregelte Abläufe mit selbststeuernden Eigenschaften. Alle diese Vorgänge im Körper funktionieren im Zusammenspiel mit unserer natürlichen Umwelt. Störeinflüsse von außen können Veränderungen in den Molekülen des Körpers und seinen biochemischen Abläufen bewirkten.

Gerade im Schlaf ist der Mensch um ein Vielfaches empfindlicher als während des Tages. Vor allem während der Schlafphase sollten die elektrischen und magnetischen Wechselfelder so niedrig wir nur irgend möglich sein, um die Zellregeneration zu ermöglichen. Ein erholsamer Schlaf ist auch währende der Schwangerschaft entscheidend für die Gesundheit von Mutter und Kind.

Tipps zur Minimierung von technischen Störzonen

  • Halten Sie während des Gesprächsaufbaus Abstand von Handy und Kopf und nutzen Sie die eingebaute Freisprecheinrichtung.
  • Weniger Apps bedeutet weniger Strahlung, deaktivieren Sie dazu die Hintergrunddienste Ihres Smartphones. Sie sind weiterhin erreichbar und vermeiden unnötige Strahlung durch Hintergrunddatenverkehr.
  • Vermeiden Sie das Handytelefonieren an Orten mit schlechtem Empfang, denn in solchen Situationen steigert das Handy die Sendeleistung.
  • Die Stromkreise in den Schlafräumen und eventuell auch in den angrenzenden Räumen sollten unterbrochen werden. Die Unterbrechung erfolgt am sinnvollsten durch Installation eines Netzfreischalters im Stromverteilerkasten.
  • Achten Sie auch darauf, WLAN und Bluetooth an Ihren Geräten wie Handy, Tablet, TV-Gerät, Stereoanlage, Drucker, Scanner usw. zu deaktivieren. Häufig sind diese Funktionen aktiv, obwohl man sie nicht nutzt. Aktivieren Sie zur Minimierung, wenn möglich, den Flugmodus.
  • Metallbetten und Federkernmatratzen können elektromagnetische Felder verstärken oder ankoppeln, deshalb halten Sie grundsätzlich keinen Kabelsalat unter und am Bett; erst recht nicht bei Metallbetten und Federkernmatratzen.

Zum Thema der Handy-Nutzung hat die österreichische Ärztekammer das Plakat "Strahlende Informationen: 10 medizinische Handy-Regeln" nun schon zum vierten Mal aufgelegt. "Wir haben die Leitlinien zu einem sorgsamen Umgang mit Mobiltelefonie den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst. An der grundsätzlichen Besorgnis hinsichtlich möglicher Langzeitschäden durch übermäßiges Telefonieren mit dem Handy hat sich jedoch nichts geändert", so Erik Huber, Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien und Begründer der "10 medizinischen Handy-Regeln".